Zum Muttertag – was wünscht du dir als Mutter? Als Tochter und als Sohn?


Zum Muttertag – was wünscht du dir als Mutter, hab ich mir vor zwei Tagen erlaubt auf Facebook zu fragen. Und obwohl ich dort in der Gruppe für jeden Beitrag mindestens 30 Kommentare bekomme, und es draußen auf meinem privaten Profil schon an die 400 Kommentare zu einem Posting gab, gab es bei diesem Post: nichts.

Ganz ehrlich? Ich war am ersten Tag total erschüttert. Denn ich dachte zuvor, da würde die Post abgehen. Und dabei was war? Nichts! Am zweiten Tag kam dann eine Antwort, mit einem wundervollen Wunsch. Und auf meine Frage, ob sie diesen Wunsch schon geäußert habe, meinte die tolle Dame: „Nein noch nicht. Aber das mache sie noch.“

Und am dritten Tag, heute, las ich den zweiten Kommentar, der in ca. sagte: „Wenn ich meinem Mann einen Wunsch sage, dann antwortet er: „Wünsche kannst du viele haben. Es muss sie dir nur keiner erfüllen!““

Worauf ich mir dachte: „Wowwwww! Diese Frau braucht Unterstützung!“ Und somit habe ich versucht, ihr zu zeigen, dass ihr Mann wahrscheinlich genau diese Worte zu hören bekam in seiner Kindheit, wenn er sich etwas gewünscht hatte. Und dass sie ihm bewusst machen konnte, dass er heute ein erwachsener Mann ist, und die Freiheit hat, nicht dasselbe wie in seiner Kindheit erlebt, zu wiederholen. Denn wer, wenn nicht er, musste wissen, wie sich diese Antwort anfühlte?!!

Und ich setzte noch eins drauf, denn ich finde zu sagen: „Ich weiß, dass du dir das wünscht. Aber ich gebe es dir nicht!“ klingt gemein! Und wenn dies ein erwachsener Mensch mit einem Kind oder auch anderen erwachsenen Menschen so handhabt, ist dies aus psychologischer Sicht betrachtet eine Form von Sadismus:

„Ich weiß, was du brauchst und ich gebe es dir extra nicht.“

Als ich dies wagte im Kommentar zu schreiben, und dieser Dame vorschlug, sie solle es ihm doch ganz liebevoll nochmal erklären, dass ihr so ein Verhalten weh tat, war ihr Kommentar und alles vorher kommunizierte, also alle meine Versuche, sie zu unterstützen, zack gelöscht.

Was lernen wir aus dieser Geschichte?

Jeder tut das, was er tun darf.

Hilde Fehr

Wie meine ich das?

Ich weiß, das klingt jetzt total hart. Und ich meine es trotzdem wortwörtlich. Wenn sie ihm „erlaubt“, so mit ihr umgehen zu dürfen, dann wird er es noch 50 Jahre so weitertun. Denn wir Menschen tun das, was wir uns selbst erlauben, und das was uns der andere „durchgehen“ lässt.

Darum möchte ich dich heute ganz bewusst fragen: „WAS MÖCHTEST DU AM MUTTERTAG ERLEBEN?“ Und zwar wenn du die Mutter bist? Und auch wenn du die Tochter/der Sohn bist?

Traust du dich zu sagen, was du dir wünscht?

Oder findest du es peinlich, sagen zu müssen, was du gerne hättest? Müssen deine Kinder, dein Mann selbst draufkommen? Gilt es nur, wenn die Überraschung gelungen ist? Bzw. wenn es eine Überraschung ist und du nichts dazu sagen hast müssen?

WARUM FRAGE ICH DICH ÜBERHAUPT?

Weil ich jedes Jahr nach dem Muttertag ein paar Wochen lang Coachings habe, die das Thema „Verletzt worden am Muttertag“ haben. Weil die Mütter nicht gesagt hatten, was sie sich wünschten. Weil sie gehofft hatten, dass… Weil sie sich selbst peinlich gefühlt haben, ihre Wünsche laut zu äußern.

Und was war dann passiert?

Dann saßen sie am Muttertag am Handy und sahen auf Facebook, Insta oder in Whatsapp, wie die Fotos von 1000 Geschenken und besten Kindern der Welt und noch besseren Ehemännern und deren Überraschungen grassierten. Gefühlt nach dem Motto: „Wer hat´s am besten gemacht?!“ Und wenn sie das dann alles sehen, spüren sie auf einmal den Schmerz von: „Und ich als einzige habe wieder einmal nichts bekommen!“

Darum bitte ich dich jetzt:

Sei ehrlich zu dir selbst! Verletze dich nicht selbst, indem du dich selbst anlügst.

Und genau jetzt kam ein dritter Kommentar mit ca. folgendem Wortlaut dazu: „Ich habe im Familychat schon geschrieben, dass ich gerne ein Picknick hätte und zwar beim xxy mit Link dorthin zum Reservieren.“

Wie klug ist diese Frau! Warum nicht so? Zum Muttertag – was wünscht du dir als Mutter? Zeige es, kommuniziere es und ich wünsche dir einen wundervollen Muttertag voller Liebe, Wunder und Dich-mit-deinen-Wünschen-zeigen.

Und noch was: damit ich dich öfter unterstützen kann, habe ich eine neue Gruppe auf Facebook eröffnet!(KLICK HIER) Komm rein und lass dich überraschen, wieviel Beziehungsglück du alleine herstellen kannst, wenn du weißt wie, und wenn du dran bleibst und nicht mehr wartest bis der andere beginnt!

Danke für deine Zeit und fürs Lesen, und ich wünsche dir, dass du die nächste Beziehungsglückmillionärin wirst!

Wenn du mich persönlich kennenlernen möchtest, buche dir ein kostenloses Erstgespräch (klick)

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💖Ich freu mich auf mehr mit dir

Deine Hilde Fehr

Paar-Coach, Selbstwert-Coach

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