Wenn du ein Thema mit Nähe und Distanz in Beziehungen kennst und von mir hörst, dass die „Fähigkeit die eigene Scham zu spüren“ dabei helfen soll, was ist dann dein erster Gedanke? 💖
Ich schwöre dir, hätte ich das vor 10 Jahren von jemandem gesagt bekommen, hätte ich mir gedacht, dieser Mensch „hat einen auf der Klatsche“! Denn mal ganz ehrlich, was hat die Scham, und noch besser, meine Scham damit zu tun, ob wir in unserer Beziehung Nähe haben oder nicht? Vor allem wenn „er“ ein Problem mit Nähe hat und nicht ich?!
Und wenn mir diejenige Person dann auch noch sagen hätte wollen, dass das darum so wichtig ist, weil wir sonst unsere eigene Verletzlichkeit nicht spüren, dann hätte ich mir nochmal mehr dieses Ding mit der Klatsche gedacht. Denn wer will schon „bewusst“ verletzlich sein in seiner Beziehung?
Suchen wir nicht alle ständig nach Schutzwällen, die uns vor Verletzungen beschützen sollen? Von Kristallen bis zur unsichtbar aufgespannten goldenen Kugel um unseren ganzen Körper, die uns energetisch in Sicherheit halten soll, bis zu klaren Aussagen, die wir aussprechen sollen, damit der andere Leine zieht und uns ganz SICHER NICHT VERLETZEN kann?!
Also danke, dass du immer noch liest… denn dieses Thema mit der Scham und der Verletzlichkeit ist dank Brenè Brown endlich salonfähig und wissenschaftlich untersucht worden.
Nur soviel sei vorweg erwähnt: wenn wir unsere eigene Scham, nicht wahrnehmen und spüren, und das hat die Scham so an sich, dass sie am liebsten unsichtbar bleibt, dann bestimmt sie uns aus dem Unterbewusstsein. Jetzt war ich natürlich ein Mensch der Sorte, der (vor Breé Brown zu kennen) sagte, „Was ich? Und schämen? Nein sicher nicht! Hahaha aus dem Alter bin ich doch schon ewig raus!“
Und dann erfuhr ich, dass sich die Scham ganz heimtückisch versteckt.
Zum Beispiel hinter so kleinen Gedanken wie : „Was wird wohl mein Partner von mir denken, wenn ich…?“ – „Was werden die Nachbarn, die Kinder, die KollegInnen im Beruf… von mir denken, wenn ich…?“ Oder wenn wir anfangen völlig unterbewusst andere zu BEschämen, indem wir auf Angriff gehen in dem Thema, das uns selbst in Scham versetzen würde:
Wenn wir z.B. zu jemand anderem sagen: „Na du hast aber schön viel zugelegt in der letzten Zeit…!“ Dann bedeutet das nach Brown, dass wir unsere eigene Scham bezüglich unserem eigenen Körpergewicht nicht spüren wollen, diese nehmen, und jemand anderem an den Kopf knallen, um die eigene Scham nicht spüren zu müssen.
Und wie das Ganze nun auch noch mit der Verletzlichkeit zusammenhängt und warum uns die „Fähigkeit die eigene Scham zu spüren“ bei Nähe und Distanz Problemen in Beziehungen hilft, das erkläre ich dir ganz ausführlich im Video unten.
Damit ich dich optimal unterstützen kann, habe ich eine neue Gruppe auf Facebook eröffnet!(KLICK HIER) Komm rein und lass dich überraschen, wieviel Beziehungsglück du alleine herstellen kannst, wenn du weißt wie, und wenn du dran bleibst und nicht mehr wartest bis der andere beginnt!
Danke für deine Zeit und fürs Lesen, und ich wünsche dir, dass du die nächste Beziehungsglückmillionärin wirst!
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Ich freu mich auf mehr mit dir
Deine Hilde Fehr
Paar-Coach, Selbstwert-Coach
Ich bin jetzt 55 geworden und, lustig, dass du genau das Thema „Scham“ jetzt ansprichtst, habe vor einiger Zeit damit begonnen, mich anderen Menschen zu öffnen. Ich finde es sehr befreiend und habe das Gefühl, dass man mit seiner eigenen Offenheit den anderen den Wind aus den Segeln nimmt. Ich bemerke zum Teil auch ein bissl was wie Ehrfurcht, in dem Sinne: „Die traut sich jetzt, mir das zu erzählen!“ Ich habe eigentlich nur positives Feedback erfahren, auch von meinem Mann.
Liebe Claudia,
ich freue mich riesig über deinen Kommentar und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! Danke und weiter so!
Ganz liebe Grüße deine Hilde