Ich hatte letzte Woche einen Herrn im Training, der meinte, er brauche jetzt eine Selbstwert-Injektion von außen. Er hatte vor sechs Monaten eine neue Arbeitsstelle angenommen, wo ihm sein Arbeitsfeld sehr viel Spaß bereitete. Wo er sich aber in einem immerwährenden Konflikt mit seinen Kollegen befand, weil er innerlich immer dachte, dass er nicht genügte! Und dass er alles viel zu langsam begreife! Und inzwischen trüge er schon die Angst mit sich herum, dass er in Kürze wieder entlassen werde…
Da ich in meinen „Selbstwertauf10“-Coachings immer zuerst damit beginne, dass die Kunden ihren Selbstwert auf einer Skala von 1-10 bestimmen, tat ich dies auch in seinem Fall. Und interessanterweise bestimmte er seinen Wert wie aus der Pistole geschossen sofort auf 10.
„Gut…“ sagte ich dann im Scherz, „…dann sind wir eh schon am Ziel! Danke für Ihren Besuch…“ Da er aber spürte, dass etwas nicht so lief, wie er es gerne hätte, blieb er. Und wir begannen zu sammeln, was ihn als „Fachkraft“ beruflich wertvoll machte.
„Mein Abschluss des Studiums, ja aber da habe ich dann schon sehr lange dafür gebraucht… also das gilt schon mal nicht! Hmmmm… Ich kann mir alles Neue selbst beibringen, … ja aber obwohl, das ginge schon noch schneller… das gilt also auch nicht! Hm… Ich kann Querverbindungen aus meinen Erfahrungen aus meinen alten Jobs herstellen, …ja aber mir fehlt schon der Erfahrungshorizont vom neuen Fachgebiet hier…“
Da war die Frage nach der Höhe seines selbst bestimmten Selbstwerts natürlich aufgelegt: „Und wie kommen Sie nun auf die Zahl 10?“
„Weil Mann das so tut!“ antwortete er… „Weil Mann sich selbst sagt: NATÜRLICH HABE ICH EINEN SELBSTWERT AUF 10! ALLES ANDERE WÄRE DOCH LÄCHERLICH!“ – Da hatte ich natürlich dann eine wichtige Frage: „Weil Mann es so sagt? Und wenn Mann dann nachspürt, was fühlt er dann?“ – „Tja wenn ich da Ihre Frage beantworten soll, dann spüre ich schon, dass da etwas nicht stimmen kann…“
Und so erarbeiteten wir Schritt für Schritt für ihn folgende Erkenntnisse, mit denen er sich am Ende des Coachings AUCH AUS DEM SPÜREN HERAUS EINE 10 GEBEN KONNTE:
DIE 7 BESTEN TIPPS, WARUM DU DEIN „JA ABER…“ IN EIN „JA UND…“ UMWANDELN SOLLTEST!
1. Mit JA, ABER gehst du in den WIDERSTAND.
JA, ich habe einen tollen Studienabschluss, ABER ich habe viel zu lange dafür gebraucht!
2. Mit JA, ABER machst du dich selber KLEIN!
3. Mit JA, ABER willst du KEINE VERÄNDERUNG!
4. Mit JA, ABER machst du AUS jeder LÖSUNG ein PROBLEM!
5. Mit JA, ABER gehst du mit ANGST in die Zukunft!
6. Mit JA, ABER glaubst du NICHT AN DICH!
7. Mit JA, ABER gibst du die MACHT über dein Leben AN ANDERE ab!
WORTE SCHAFFEN REALITÄT !
Ein ganz einfaches Beispiel dazu: wenn du dir täglich am Abend sagst: „Ich habe viel zu wenig geschafft!“ Dann hast du nach spätestens einer Woche die sichere Überzeugung über dich selbst geschaffen: „Ich bin eine/ein VersagerIn!“
Mit genau dem selben Prinzip verhält es sich, wenn du bewusst darauf achtest, dass du anstatt den Worten „JA ABER..“ die Worte „JA UND…“ verwendest, denn damit machst du dich selbst automatisch:
1. OFFEN FÜR NEUES:
JA, ich habe einen tollen Studienabschluss, UND ich habe mir viel Zeit dabei gelassen, damit sich alles richtig gut in mir ordnen und setzen kann …
2. DU MACHST DICH SELBST GROSS:
JA, ich habe einen tollen Studienabschluss, UND ich habe mir viel Zeit dabei gelassen, damit ich beim Antritt meiner ersten Arbeitsstelle schon mit viel Erfahrung punkten kann.
3. DU LÄSST VERÄNDERUNGEN ZU:
JA, ich habe einen tollen Studienabschluss, UND ich habe mir viel Zeit dabei gelassen, damit ich offen bleibe für die Neuigkeiten in der Branche.
4. DU NIMMST DAS ERGEBNIS AN:
JA, ich habe einen tollen Studienabschluss, UND ich habe mir viel Zeit dabei gelassen, damit ich noch Zusatzausbildungen nebenbei abschließen konnte.
5. DU SCHREITEST VOLLER VERTRAUEN IN DIE ZUKUNFT:
JA, ich habe einen tollen Studienabschluss, UND ich habe mir viel Zeit dabei gelassen, damit ich die bestmögliche Ausbildung auf dem neuesten Stand anbieten kann.
6. DU GLAUBST AN DICH:
JA, ich habe einen tollen Studienabschluss, UND ich habe mir viel Zeit dabei gelassen, weil ich dann der Beste in meinem Jahrgang bin!
7. DU VERÄNDERST SELBST DIE SITUATION, WENN ANDERE DICH NERVEN UND DADURCH BLEIBST DU UNABHÄNGIG!
JA, ich habe einen tollen Studienabschluss, UND ich habe mir viel Zeit dabei gelassen, damit ich auch schon viele Soft Skills von meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten und meinen im Sport erworbenen Teamfähigkeiten am Arbeitsplatz einbringen kann.
UND ERKENNST DU DIE KRAFT IM „UND“?
Wenn du ein „JA UND…“ verwendest, kommen nachher IMMER POSITIVE SACHEN HERAUS!
DARUM BITTE ICH DICH JETZT FOLGENDES: Probier es aus. Eine Woche lang. Achte darauf, ob du „JA ABER…“ sagst? Und wenn, dann soppe dich sofort und sag stattdessen , „JA UND…“
KREIERE DEINE WELT, IN DER DU WERTVOLL BIST!
DAS BIST DU DIR WERT!
Wenn du mich gerne persönlich kennenlernen willstt, lade ich dich herzlich in meine Praxis in Wien oder in Großweikersdorf oder via Zoom auf ein kostenfreies Kennenlerngespräch ein(Klick)
Und wenn du keines meiner Videos mit dem Werkzeugkoffer für dein Beziehungsglück zur dir und anderen versäumen willst, dann abboniere gerne meinen neuen Youtubekanal (klick)
Ich freue mich auf dich & euch Deine Hilde Fehr
Paar-Coach, Online-Kurse
MACH DEIN LEBEN ZU EINEM FEUERWERK!